AUSSTELLUNGEN:
Offenes Atelier
Galerie 78
Schillerstraße 78
27570 Bremerhaven
Beendet!
BBK-Gemeinschaftsausstellung
ALTES RATHAUS
30 Jahre Kunst im BBK
Bergstraße 1
27726 Worpswede
Beendet!
Tag des
"Offenen Ateliers"
am Sonntag,
d. 17. Sept. 2017
Gezeigt
wurden neue Groß-Werke, aber auch kleinere, neue Arbeiten.
Desweiteren
präsentierte IVIT HORDAK seine Wellenweiber - Groß-Skulpturen
www.ivit-hordak.de
Ein
herzliches Dankeschön an die zahlreichen Besucher/innen!
R. Vogel-Stelling und
Ivi Hordak, Bildhauert
stellten
gemeinsam aus...
6. Oktober - 20. November
2016
www.galerie64-bremen.de
www.ivit-hordak.de
DIE AUSSTELLUNG IST
BEENDET!
Sind Sie
neugierig genug, meine Wellenweiber im Atelier zu erleben?
Dann
zögern Sie nicht, meine "Wellenweiber" und mich bei
boesner
tv
anzuschauen...
- Film Clip bei YouTube -
(einfach nur das Bild anklicken)
|
Stattgefundene Vernissage am Donnerstag, d.
6.10.2016...
...ein volles Haus in der
|
R. Vogel-Stelling
(links) und die Klavier- und Chansonsängerin Marina
Robertus,
die den Abend
wunderbar musikalisch begleitete
|
Der "Tag des Offenen
Ateliers"
am Sonntag, d. 21.
August 2015, 11.00 - bis 19.00 Uhr,
war ein großer
Erfolg!
Dankeschön für den
zahlreichen Besuch!
Fluchten
BBK-Ausstellung 2016
Ausstellungsdauer 20.02. bis 31.03.2016 (Beendet)
KULTUR
LAND KULTUR
...eine
Veranstaltungsreihe der Stadt Rotenburg
fand vom 30.
- 31. Mai von 11.00 - 18.00 Uhr
auch in
meinem Atelier mit großem Erfolg statt!
Ein
Dankeschön an alle Kunstinteressierte!
Verdener Kunsthaus
CasarettoArt
Vom 28.02.2014 - 04.04.2014
fand eine große Einzel-Ausstellung in Verden/Aller statt
5 Zeitungen berichteten in
großformatiger Aufmachung über diese Ausstellung
R. Vogel-Stelling
zeigte ihre neuesten Werke
Verdener Kunsthaus
CasarettoArt (erloschen)
www.casaretto-art.de
Die VERNISSAGE
Die Fotos wurden
dankenderweise von adabei - Harald
Schrittesser - zur Verfügung gestellt!
www.adabei.eu
|
Galerie CasarettoArt (erloschen) - 27283 Verden/
Aller
www.casaretto-art.de
R.
Vogel-Stelling und Galerist Dieter Roscheck
|
Zur Zeit
ausgestellt werden viele Großwerke in der
PACKHAUSTHEATER-Galerie
IM
SCHNOOR - Bremen
u.a. das
Großwerk -
2,00 x 3,00 Meter -
"Die
fantastische Welt der Fabulos und Wellenweiber"
www.packhaustheater-im-schnoor.de
|
|
PRESSESPIEGEL:
GEWALTIGES, LEBENSLUST, GEMALTE
LEIDENSCHAFT, IMPOSANT...
40 großformatige Werke in der
KUNSTSCHAU
Wümme Wörpe Hamme in 28865
Lilienthal
bei Bremen
AUSSTELLUNG BEENDET!
Gästebuchauszüge:
Einfach fantastisch, noch nie gesehen, umwerfend,
gewaltig, muss man gesehen haben...
|
Einzelausstellung
BEENDET
Jubiläumsausstellung
"KUNST DARF
GEWALTIG SEIN"
25 Jahre
Kunst in Öl
Eine
Retrospektive
fand vom 2. August bis
3. Oktober 2011 statt
Kunstschau Wümme Wörpe
Hamme
Lilienthaler Kunststiftung
Monika und Hans-Adolf
Cordes
Trupe
6, 28865 Lilienthal
Die ersten
Gäste sind eingetroffen... |
Der Blick in die obere Ausstellungshalle und in
die unteren Ausstellungsräume |
Die Künstlerin vor ihrem Kolossal-Gemälde (2 x 3
Meter)
in REVOST-Struktur
"Die fantastische Welt der Fabulos und
Wellenweiber"
|
Auch zeitkritische Themen wie "Hunger in Afrika"
und "Kinder der Kriege" sind
Bestandteil dieser Retrospektiv - Ausstellung
|
Werke aus dem Zyklus der "Limelight"
Inspirationen |
Werke aus der frühen Schaffenszeit...
PRESSE
OSTERHOLZER ANZEIGER
Mittwoch, d. 10. August 2011
Kunst darf gewaltig sein
Renate Vogel-Stelling zeigt 40
Großformate
|
VON
SABINE
LEWELING
Lilienthal. Hans Cordes hat die dimensional
passenden Wände für die Farbgewalten der
international anerkannten Malerin Renate
Vogel-Stelling, die in ihren gerahmten
Abmessungen nicht selten drei Meter erreichen.
In der Lilienthaler Kunstschau Wümme Wörpe Hamme
trifft blutrote, satte Farbwucht den Betrachter
gleich im ersten Raum. Sechs Quadratmeter nimmt
die bekannte „Welt des Fabulos und der
Wellenweiber" ein und enthebt ihn für Momente
der Realität.
In sich verschlungene Fabelwesen
mit schwungvollen Körpern, die
sich dem Spiel der Sinnlichkeit hingeben,
sind in dieser Fantasiewelt entstanden. Kunst
darf monumental sein, so Vogel-Stelling in der
Erklärung ihrer Werke selbst. Das, was sie auf
der Leinwand darstellt, ist sie auch selbst: dem
Leben in Lust zugewandt, energiegeladen und
willensstark, ohne das Weiche dabei zu
versäumen. Und immer wieder Rot.
„Nun
hat unser Museum ja seinen Sitz im ehemaligen
Küsterhaus, und die kleine Kirche liegt in
Sichtweite. Da hatte ich doch so meine Bedenken.
Diese Farbe war zu damaliger Zeit tabuisiert,
war sie doch Ausdruck für Leidenschaft und
Erotik", führte Cordes humorvoll in die
Ausstellung ein. Da wisse er ja nicht, wie das
insgesamt vom Pastor gegenüber bewertet würde,
dann jedoch hätte er Freunde befragt. „Hans,
trau dich das jetzt ruhig mal", sei deren Rat
gewesen. Mit einem Augenzwinkern wandte er sich
an die anwesende ehemalige Lilienthaler
Bürgermeisterin, Monica Röhr: „Liebe Frau Röhr,
Sie sind Mitglied des Kirchen- vorstandes. Da
bin ich sicher, dass Sie für mich
an
|
Renate Vogel-Stelling und Hans Cordes freuen
sich über den überwältigenden Zuspruch zur
Ausstellungseröffnung Foto: sl
entsprechender Stelle bei Bedarf ein
gutes Wort einlegen könnten."
Die Kulturwissenschaftlerin
Donata Holz zitierte in ihrer
Begrüßung Emil Nolde, der
behauptete, dass die Kunst vom
Menschen komme und für den Menschen
gemacht sei - nicht jedoch für den
Experten. Genau das sei es, was in
Vogel-Stellings Bildern wohne, denn
über sich selbst sagt die Malerin.
„Ich bin zielstrebig, ehrgeizig,
aber ich habe eine unendliche Liebe
zu den Menschen, und ich liebe das
Leben." Ja, Kunst dürfe gewaltig
sein, so Holz weiter. Nicht nur
groß, sondern kraftvoll im Strich,
in
der Farbe, in der Form, die oftmals
über die Begrenzung des Bildrandes
hinauszuströmen schienen.
|
Zentrales Thema sind immer wieder
die Elemente Erde, Luft, Wasser und
Feuer, um die sich alles rankt, in
denen sich alles spiegelt, aus denen
alles strömt. Die Dynamik im
gestalterischen Ausdruck überträgt
sich auf den, der vor den imposanten
Gemälden steht. Mit der ihr eigenen
ReVoSt-Technik führt sie
Pinselstriche mit Ölfarbe wie ein
Flechtwerk in dynamischer Bewegung
über die Leinwand, setzt sie
gegeneinander und lässt je nach
Lichteinfall und Standpunkt
unterschiedliche Schattierungen und
Reflexionen entstehen. Eine
Retrospektive mit mehr als vierzig
Gemälden aus einer
25-jährigen
Schaffensphase ist in der Kunstschau |
|
zusammengetragen worden. Neues ist dabei wie die
Limelight-lmpressionen, männliche wie weibliche
Akte von berauschender Sinnlichkeit, aber auch
wichtige zeithistorische Arbeiten aus den späten
achtziger Jahren mit Themen zu Revolution,
Hunger und Ausgrenzung. Die Nichte des berühmten
nordbremischen Kunstmalers Willi Vogel kann
mittlerweile auf mehr als 60 Ausstellungen im
In- und Ausland verweisen.
In
ihrem ländlichen Atelier in Stuckenborstel
findet sie Stille und Konzentration, die sie für
die Entstehungsprozesse neuer Gemälde benötigt.
Je nach Thematik dessen, was sich unter ihrem
Pinselstrich zeigen will, hört sie dabei
Klassik, Chansons oder lateinamerikanische
Musik, um in die passende Gestaltungsenergie und
Stimmung zu gelangen. Für Vogel-Stelling können
Leinwände nie groß genug sein. Manchmal jedoch
sei eine mahnende Stimme in ihr, die ihr
einflüstere, doch mal etwas Kleines entstehen zu
lassen. „Wobei klein für mich nie unter einen
Meter bedeutet", berichtet sie schmunzelnd.
Renate Vogel- Stelling selbst mag zart wirken
gegen ihre monumentalen Gemälde. In ihr aber
wohnt diese einmalige große gestalterische
Kraft, die einem unbeugsamen Willen entspringt
und in einem Hymnus an das Leben und die Liebe
endet.
Die Ausstellung in der Kunstschau Wümme Wörpe
Hamme in der Trupe 6 in 28865
Lilienthal ist noch bis zum 2.
Oktober zu sehen.
Öffnungszeiten: dienstags bis samstags von 14
bis 18 Uhr und sonntags von 10 bis 18 Uhr.
|
WESER-KURIER
WÜMME-ZEITUNG
Mittwoch, 3. August 2011 - Nr.
179
|
SONNTAGS-TIPP
Verden-Aller
07. August 2011
Gemalte Leidenschaft
|
Gewaltige Kunst
Von Elke Keppler-Rosenau
Lilienthal.
Kunst darf gewaltig, monumental sein, wenn
sie Menschen zu bleibenden Eindrücken animieren
soll. Nach dieser Philosophie arbeitet die
Stuckenborsteler Malerin Renate Vogel-Stelling
seit vielen Jahren. Ihre eindrucksvollsten
Bilder haben Ausmaße, die den üblichen Rahmen
sprengen. Sie sind nicht nur in Form und Farbe
überdimensional, sie haben oft auch einen
erotischen Anspruch, der in einer ganz eigenen
Sprache aus den Bildern spricht. Erstmalig
stellt die bekannte Malerin ihre Werke in der
Lilienthaler
Kunstschau „Wümme-Wörpe-Hamme"bei
Hans-Adolf Cordes aus. Der Gründer und Stifter
der Kunstschau gilt als Kunstfreund mit viel
Geschmack und Sachverstand. .Vom 5. August bis
2. Oktober 2011 zeigt Renate Vogel-Stelling eine
beeindruckende Retrospektive unter dem Titel
„Kunst darf gewaltig sein...". Meereswesen,
Nixen, aber auch Frauen allgemein werden von der
Künstlerin ausdrucksstark, üppig und sehr
selbstbewusst dargestellt. Peter Paul Rubens,
der als Maler geballter Weiblichkeit in die
Geschichte eingegangen ist, hätte Renate
Vogel-Stelling einen Platz an seiner Seite
eingeräumt, würde er erleben, mit welchem
lustvollkünstlerischen Ausdruck seine
Erfolgsgeschichte
fortgesetzt wird. „Die Erotik hat schon
seit Urzeiten das Leben der Menschen bestimmt,
also ist es selbstverständlich, sie auch in der
Kunst darzustellen", lautet ein Zitat der
Malerin, deren Bilder nichts mit Voyeurismus zu
tun haben.
|
MIT großer Freude begrüßte Stifter und Galerist
Hans-Adolf Cordes die Malerin Renate
Vogel-Stelling als Ausstellungsgast in der
Lilienthaler Kunstschau „Wümme-Wörpe-Hamme".
Foto:kr
Im Gegenteil, in ihren Bildinhalten
gehen Schönheit
ausgedrücktes Selbstbewusstsein eine
Symbiose ein.
Sie stellt Frauen
dar, wie man sie als Mittelpunkt des
Universums verstehen könnte.
Kraftvolle Formen, glühende Farben,
starke Gestik und Mimik vereint sie
zu Werken, die als eine Hommage an
die Weiblichkeit zu
verstehen sind. Es ist nicht
nur die Weiblichkeit,
die
es
der Künstlerin so angetan
hat. Starke Persönlichkeiten, wie
der
ehemalige
russische Staatschef Michail
Gorbatschow, ziehen sie ebenfalls
magisch an. Renate Vogel-Stelling
portraitierte diesen charismatischen
Politiker, dem es gelang, das
Gesicht Europas nachhaltig zu
verändern, auf sehr eigenwillige
Weise. Es zeigt ihn als Mahner vor
dem Abtransport des 1964 an der
Berliner Mauer
|
erschossenen Peter
Fechter. Teilweise zerrisse
Stacheldrahtzäune und Menschen, die
der neu gewonnenen Freiheit
entgegenstürmen, hinterfragen die
Zustände der deutschen Teilung
auf
künstlerische Weise.
Das Bild hängt auf
dessen Wunsch in der
Gorbatschow-Stiftung in Moskau und
erinnert an das Grauen der Teilung.
Ein Bild, das zwei Frauen, getrennt
durch ein Gitter 1989 in der Prager
Botschaft zeigt, macht deutlich, wie
sehr sich Renate Vogel-Stelling mit
politischen Zusammenhängen
auseinandersetzt und wie nachhaltig
es ihr gelingt, die Nöte der
Menschen darzustellen.
Natürlich
widmet
die Künstlerin sich auch
freundlichen Motiven. Blumenbilder,
wie Mohnimpressionen, oder
farbenprächtige Darstellungen
|
von Tulpen bilden
Gegensätze, die das Gesamtwerk der
Kunstschaffenden
spannend machen. Während die
meisten Maler mit ihren Stilmitteln
experimentieren, bleibt die
Stuckenborstelerin ihrer geliebten
Ölfarbe treu. Sie liebt den Geruch
der Farbe, der geradezu einen
sinnlichen Reiz auf sie ausübt und
oft spontane Kreativität freisetzt.
Ganz versunken in die
Bildgestaltung, findet Ölfarbe oft
ihren unvermeidlichen Weg ins
Gesicht, in die Haare, bis hin zu
den Füßen, denn wenn sie malt,
vergisst sie die Welt um sich herum.
Nicht selten reicht die
Produktivität bis in die Nacht
hinein, bei den sogenannten
Kollossalgemälden hält sie
sogar tagelang oder wochenlang an
und endet erst, wenn ein Werk bis
ins kleinste Detail fertig ist.
Künstlerisch vorbelastet ist
|
die Malerin durch
ihren verstorbenen Onkel Willi
Vogel, einem traditionellen
Worpsweder Landschaftler, der
sie als junge Frau ermutigte, einen
künstlerischen Weg einzuschlagen und
diesen mit einem ordentlichen
Kunststudium zu befestigen.
Wie richtig Willi
Vogel mit seiner Empfehlung gelegen
hat, erfährt Renate Vogel-Stelling
täglich in ihrer Arbeit, denn heute
könnte sie sich ein Leben ohne
Malerei nicht vorstellen. Über 60
Einzel- und Gruppenausstellungen in
Galerien, Kunsthallen und
öffentlichen Einrichtungen im In-
und Ausland sprechen für sich.
Zahlreiche Arbeiten von ihr befinden
sich in öffentlichen Einrichtungen
in Deutschland, Moskau, Frankreich
oder Rumänien, den Balearen,
Niederlande, Belgien und Spanien.
|
|
|
1
KULTUR & SZENE
Montag, d. 7. August 2011
„Gewaltiges" in Öl
Retrospektive von Renate
Vogel-Stelling in Trupe eröffnet
|
Lilienthal.
Unter dem Titel „Kunst darf gewaltig sein..."
sind seit Freitag Ölgemälde aus 25 Jahren
kreativen Schaffens von Renate Vogel-Stelling in
der Lilienthaler Kunstschau, Trupe 6, zu sehen.
„Du musst malen", forderte Kunstprofessor
Patrick Maiche die in Danzig geborene Renate
Vogel-Stelling in den 1980er-Jahren in Nizza
auf, ihr künstlerisches Talent auch umzusetzen.
Im Nachhinein sah sich die in Bremen aufgewachsene
Künstlerin in diesem Moment „zur richtigen Zeit
am richtigen Ort". Vom Professor ermutigt,
begann Renate Vogel-Stelling ihre künstlerische
Laufbahn und entschied sich
das Handwerk von der Pike |
auf zu erlernen. Ihre Ausbildung absolvierte
sie bei Malern in Nizza, Worpswede und Bremen.
Und die Künstlerin tat gut daran, sich der Kunst
zu widmen. Einige ihrer Arbeiten befinden sich
in Privatbesitz, andere in öffentlichen
Einrichtungen unter anderem in Russland,
Frankreich, Rumänien,
den
Niederlanden, Spanien, Belgien sowie in
den USA.
„Außergewöhnliche
Werke“ aus 25 kreativen Jahren.
Seit Freitag sind rund 50 Ölgemälde von Renate
Vogel-Stelling in der Kunstschau Wümme Wörpe
Hamme der Lilienthaler
Kunst- stiftung Monika und Hans Adolf
Cordes, Trupe 6, zu sehen. Die Künstlerin hat
|
für diese Retrospektive „außergewöhnliche Werke"
aus 25 Jahren kreativen Schaffens ausgewählt.
Der Titel ihrer Werkschau lautet „Kunst darf
gewaltig sein...". Und er scheint wohlgewählt,
wirken
die Tanzszenen und Frauenakte doch
wahrlich kraftvoll und beeindruckend auf den
Betrachter. Die
Ausstellung läuft noch bis zum 2. Oktober. Zu
besuchen ist sie dienstags bis sonnabends |
Hans Adolf Cordes freut sich, seit Freitag
eine Auswahl der Werke von Renate Vogel-Stelling
in
seiner Kunstschau, Trupe 6, präsentieren zu
können. Foto:
Duwe
zwischen 14 und 18 Uhr sowie sonntags von 10 bis
18 Uhr. Auf Anfrage werden auch Führungen
angeboten. Nähere Infos dazu gibt es unter der
Telefonnummer 04298 / 6185
(bo)
|
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WESER-KURIER
WÜMME-ZEITUNG
Montag, d. 8. August 2011
Wellenweiber
in der Kunstschau
|
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WESER-KURIER
KULTUR
Donnerstag, 18. August 2011
Lebenslust: Renate
Vogel-Stelling in der Lilienthaler Kunstschau
|
VON
HANS-DIETER
MAHLSTEDT
Lilienthal.
In den
Ausstel- lungsräumen der Kunst-
schau
Wümme-Wörpe- Hamme liegt der Duft von Ölfarbe in
der Luft. Das zeugt von frischer Produktion. Und
wenn Renate Vogel-Stelling künstlerisch Hand
anlegt, ist das chemische Verdunstungspotenzial
bisweilen beachtlich. Da können durchaus drei
bis vier Quadratmeter Leinwand zusammenkommen,
die mit etlichen Farbschichten bedeckt eine
lange benötigen.
Mit der Ausstellung „Kunst darf gewaltig sein -
25 Jahre Kunst in Öl" betritt Hans-Adolf Cordes
von der Lilienthaler Kunststiftung Neuland.
Erstmals seit Bestehen der Kunstschau gibt er
mit der Retrospektive der in Danzig geborenen
und in Bremen aufgewachsenen Renate
Vogel-Stelling - einer zeitgenössischen
Künstlerin - die Gelegenheit zur Präsentation.
Eine
|
Sinnenfroh:
Renate Vogel- Stellings Gemälde „Havanna - Viva
la Vida"
FOTO:
mahlstedt
Gelegenheit zur Präsentation. Eine Gelegenheit,
die Vogel-Stelling - deren offenkundige
Daseinslust,
sich in der farbprallen Auseinandersetzung
mit sexuellen Schubkräften als Lebenselixier
manifestiert - auf optischer Ebene eindrucksvoll
nutzt.
Gleich rechts im Entree ist ein Selbstportrait
in Ganzkörpergröße zu sehen. Es kann als
Programmvorschau gedeutet werden; die
Künstlerin, deren Physiognomie ihre
Frauen-Bilder prägt, als selbstbewusste, laszive
und kokette
Personifizierung
weiblicher Verführungskraft. Vogel-Stelling
verfügt über beträchtliche
|
Kapazitäten an
malerischer Kraft und Farbgewalt, die auch dann
überzeugen, wenn sie sich in der bisweilen
dekorativ anmutenden, orangerot glühenden
Ornamentik ihrer „Wellenweiber" verliert.
Dies ist ein Thema, das die Künstlerin seit
Jahren umtreibt. Nackte weibliche Körper lösen
sich von ihrer Anatomie, um sich in fließenden
Strukturen neu zu formieren. Das erinnert an die
Darstellungen psychedelischer Traumsequenzen aus
dem Fundus der Flower-Power- Ära der späten
1960er-Jahre. Zupackender und bedeut- samer sind
freilich die Akte ihrer aktuellen „Limelight"-
Serie. Diese knapp umrissenen, in expressiver
Manier hingeworfenen Flächen verbinden sich in
wenigen Farbtönen von greifbarer Körperlichkeit
und Spannkraft.
Besonders
deutlich wird diese künstlerische Diskrepanz im
Gegenüber zweier Bilder im |
Untergeschoss
des Hauses. „Wellenweiber - La dolce vita" und
*„
Am Morgen" entstanden beide im vergangenen Jahr
und könnten gegensätzlicher kaum sein.Der
Unverbindlichkeit des Dekorativen steht die aus
wenigen kraftvollen Strichen entstandene
Empfindsamkeit und Ungewissheit am Beginn eines
neuen Tages entgegen. Diese Gegensätze, die sich
nicht aus der chronologischen Folge einer
künstlerischen Entwicklung herleiten lassen,
sind irritierend aber spannungsvoll. Das gilt
auch für die Präsentation dreier Bilder, die
Hunger, Krieg und Unterdrückung thematisieren
und die sich im erotisch geprägten Szenario
selbst konter- karieren.
Kunstschau
Wümme-Wörpe- Hamme, Lilienthal, Trupe 6.
Bis 2.
Oktober. Di - Sa 14 bis 18 Uhr, So 10 bis 18 Uhr
|
Anmerkung
der Künstlerin:
*
Das im Artikel zitierte Werk „Am Morgen“
stammt aus dem Jahr 1997 und wurde irrtümlich
von der Künstlerin jahreszeitlich falsch
auf das Jahr 2010 etikettiert. Die Werke Hunger,
Krieg und Unterdrückung stammen aus den 80er/
Anfang der 90er Jahre. Eine RETROSPEKTIVE!
|
|
Einzel-Ausstellung
Galerie
HAVANNA (erloschen) 28755 Bremen-Vegesack
Einzelausstellung 17. April 2011 - 18. Juni 2011
(beendet)
|
Ausstellung
beendet/finish
VOGEL-STELLING
zu Gast auf der Kunstmesse
Art
Fair Europe
Bad
Salzuflen
vom 10. - 13. Oktober 2008 jeweils von 10 - 18.00
Uhr
Benzstrasse 23
32108 Bad Salzuflen
Casaretto Art Concept
|
Ausstellung beendet/ finish
Große Einzelausstellung/exhibition
Galerie ART99
D-27726 Worpswede
Osterweder Str. 21
"Viva la
Vida"
"Havanna - viva la vida", Öl auf Leinwand, 130 x 160 cm,
Werkverzeichnis 494, 2008
Ausstellung endete am: 18.09.08
|
DIE
bereits stattgefundene AUSSTELLUNG
"Viva la Vida"...
|
|
Eingangsbereich
|
|
von links:
Einführenden Worte
hielt: Herr Prof. Dr. Thomas Meyer-Bohé
Künstlerin:
Renate Vogel-Stelling
Laudatio: Herr
Erhard Kalina, 1. Vorsitzender Landesverband
BBK-Niedersachsen und BBK-Worpswede
|
Fotovergrößerung durch Anklicken... |
Weiter anwesende
Künstlerinnen und Künstler im Gespräch mit den Gästen... |
Obere Etage
|
Obere Etage |
Fotovergrößerung durch Anklicken... |
Bereits
stattgefundene Ausstellung vom 26. Mai bis 8. Juli 2007
Galerie Csokay,
7122
WIEN-Gols- Österreich
Umfangreiches
Bild- Film und Rundfunkmaterial von der Vernissage im
Archiv unter:
WIEN-GOLS
|
Bereits
stattgefundene Ausstellung vom 10. Dezember 2006 bis 7.
Februar 2007
Große
Sonderausstellung
"... mein Onkel und ich"
Zwei
Generationen - eine Leidenschaft
>
Worpswede <
Galerie BERNACK
(erloschen)-
Kunstcentrum Alte Molkerei
Umfangreiches
Bildmaterial von der Vernissage im
Archiv unter:
"... mein
Onkel und ich"
|
Bereits
stattgefundene Ausstellungen...
Vernissage-Gäste
anlässlich der Ausstellungseröffnung Herbst 2004
"ÜBERIRDISCH-
AUSSERIRDISCH" - Zyklus der originären Wellenweiber
|
|
Die
Künstlerin R. Vogel-Stelling vor ihren Werken
Ausstellung: "Zyklus der
originären Wellenweiber - 2004-"
|
|
Oberer Ausstellungsraum der Galerie
ART99
|
Austellungen und Aktionen
(Auswahl)
expositions and actions
|
1988
Rathaus LILIENTHAL
1988
Galerie "Sphinx"
OTTERSBERG
1988
Galerie Vorwerk Höge
LILIENTHAL
1989
Kunstgalerie Körber
FISCHERHUDE
1989 Haus
Blomendal BREMEN
1989 KSK
SOTTRUM
1990
Galerie Park-Hotel
BREMEN
1990
Galerie der KSK VERDEN
1990
Galerie "Fischerhude"
FISCHERHUDE
1990 Haus
Blomendal BREMEN
1990
Atelierausstellung
STUCKENBORSTEL
1991
Galerie "Malerwinkel"
HOLLEN b. Bremerhaven
1991
Rathaus Rotenburg
ROTENBURG
W.
1991
Galerie Altes Forsthaus
LINGEN
1991 Haus
Blomendal BREMEN
1992
Galerie "Du Port"
ST. TROPEZ
F.
1992
Galerie "Girschner"
WORPSWEDE
1992
Galerie "Werkstatt"
SYKE
1992
Galerie "neue diele"
JORK b.
HAMBURG
1993
Kunsthalle
"Dominikanerkirche"
OSNABRÜCK
1993
Galerie "Fischerhude"
FISCHERHUDE
1993
Galerie "Altes Rathaus"
WORPSWEDE
1993
Genesis II Rathaus
Lilienthal
1994
Große Galerie der KSK
VERDEN
1994
CCB BREMEN, excl. zum
"TAG DER DEUTSCHEN
EINHEIT"
(großer
Staatsakt in
Bremen) eine Ausstellung
mit den Gemälden:
"GRENZEN-los"
und
"PRAGER BOTSCHAFT,
30.SEPT.1989"
(ARD+ZDF- Übertragung)
1994
Galerie Queens Hotel
BREMEN
1994
Galerie "Altes Rathaus"
WORPSWEDE
1994
Galerie "Machart"
(Weiße Fabrik)
STUCKENBORSTEL
1995
Goslaer Museum GOSLAR
1995
Galerie "Altes Rathaus"
WORPSWEDE
1995
Galerie der Bayrischen
Vers.Kammer
MÜNCHEN
1995
Galerie "Machart"
(Weiße Fabrik)
STUCKENBORSTEL
1996
Galerie "Altes Rathaus"
WORPSWEDE
1996
Rathaus Lilienthal
"Erotisches"
LILIENTHAL
1996
Galerie "Pelzer Haus"
EMDEN
1996
Parlamentsgebäude der
Hansestadt
Bremen
(Aktion:"Rettet den
Bremer Vulkan")
(1 Werk
gestiftet)
1996
Eintragung ins
DOCUMENTA- ARCHIV
KASSEL
1997
Galerie "Altes
Rathaus" WORPSWEDE
|
1997
4.10.97
Persönliche
Übergabe des Werkes
"GRENZEN-los" an
M.GORBATSCHOW im
PARK- HOTEL zu BREMEN
1997
Galerie "Machart"
(Weiße Fabrik)
STUCKENBORSTEL
1998
Galerie"Kunsthandwerk"
HERFORD
1998
Galerie"Das Fachwerk"
BAD-SALZUFLEN
1998
Galerie "Altes Rathaus"
WORPSWEDE
1998
Galerie Bernack-
"Kunstcentrum
Alte Molkerei"
WORPSWEDE
1999
Rathaus Lilienthal
"Paare"
LILIENTHAL
1999
Galerie "Altes
Rathaus"
WORPSWEDE
2000
bpc Bremer Presseclub
2001
ART99 "Kunstcentrum
Alte Molkerei"
WORPSWEDE
2001 Galerie
"Historisches
Postamt am Stephansplatz-
HAMBURG
2002
Galerie Bernack-
"Kunstcentrum
Alte
Molkerei"
WORPSWEDE
2002
Galerie Gänssle PFORZHEIM
2003
Galerie ART 99
WORPSWEDE
2004
Kunstverein VALLEY
2004
Kunstverein e.V.
MURNAU
2004
Galerie ART 99
WORPSWEDE
überirdisch-außerirdisch?"
Zyklus der originären
Wellenweiber
2005
Galerie Bernack-
"Kunstcentrum
Alte Molkerei"
WORPSWEDE
Gemeinschaftsausstellung BBK
2006 Künstlerkolonie
DACHAU
2006 Galerie
Art-House
BRÜSSEL
2006
Galerie
Bernack
"...mein Onkel und
ich"
WORPSWEDE
2006
Theater auf
dem
Homwerk
NIENBURG
2007 Weserrenaissance
Schloss Bevern
HOLZMINDEN
2007
Atelier Csokay
WIEN-Gols
2007
Galerie Gruppe 13
HERZEBROCK-CLARHOLZ
2007
Galerie Bernack +
Galerie ART99
"Paula ließ
die
Glocken läuten"
WORPSWEDE
2008
Galerie Schwabe
VERDEN
2008
Galerie ART99
WORPSWEDE
"Viva la Vida"
2009
Galerie S AAchen
2009
Galerie Bernack
Worpswede
2010
Galerie ART99
Worpswede
2010
Galerie STOLL
Bremen-Schnoor
2011
Galerie HAVANNA
Bremen"
2011
KUNSTSCHAU Wümme Wörpe
Hamme Lilienthal
2012
Offenes Atelier Sottrum
2014
Galerie Altes Rathaus Worpswede
2014
Galerie CasarettoArt Verden
2014
BBK Ausstellung Art99 Worpswede
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Fluchten
BBK-Ausstellung 2016 Ausstellungsdauer 20.02. bis 31.03.2016
(Beendet)
KULTUR LAND
KULTUR
...eine
Veranstaltungsreihe der Stadt Rotenburg
fand vom 30. - 31. Mai von 11.00 -
18.00 Uhr
auch in meinem
Atelier mit großem Erfolg statt!
Ein Dankeschön an alle
Kunstinteressierte!
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